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Ein ausgereiftes SaaS-Modell ist unerlässlich – worauf warten Unternehmen also noch?

von  April 29, 2021 | 2 Minuten Lesezeit

Die Vorteile der Cloud waren noch nie so offensichtlich wie im Jahr 2020. Und jene Unternehmen, die schon am längsten in der Cloud arbeiten, profitieren auch am meisten davon. Was also hält andere Organisationen zurück?

Warum ist der Reifegrad Ihrer SaaS-Lösung so wichtig?

Für Unternehmen, die vor 2020 auf SaaS-ERP in der Cloud umgestiegen sind, war bzw. ist die Verwaltung dezentral arbeitender Teams während der Pandemie einfacher zu handhaben. Diese bereits etablierten Lösungen haben erhebliche Vorteile und bringen weniger Probleme mit sich. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter bereits mit der Bedienung vertraut und können sie daher mit sehr wenig Unterstützung von überall aus nutzen.

Diese Unternehmen sind resilient und gut auf die Remote-Arbeit eingestellt – genau wie die Lösungen, die sie einsetzen. Sie erzielen wesentliche Einsparungen und reduzieren ihre Betriebsausgaben. Außerdem sind sie agiler und produktiver, was gerade jetzt von entscheidender Bedeutung ist. Am wichtigsten ist jedoch: Sie sind in der Lage, ihren Mitarbeitern das Leben in der Krise zu erleichtern und ihnen eine höhere Sicherheit zu gewährleisten.

Angesichts der unbeständigen und ungewissen Wirtschaftslage rücken diese Vorteile immer mehr in den Vordergrund.

Doch wie viele Unternehmen befinden sich wirklich in dieser glücklichen Lage? Und warum zögern einige Organisationen noch, sich darauf einzulassen?

Wie ausgereift ist Ihr SaaS-ERP?

In einer aktuellen Studie haben wir 150 Unternehmen zu ihrer SaaS-Migration befragt und dabei einige interessante Erkenntnisse gewonnen.

Die Antworten zu ihrem Reifegrad im Hinblick auf Cloud-ERP fielen bei den befragten Unternehmen sehr unterschiedlich aus. Während 29 % ihre SaaS-ERP-Systeme bereits vollständig implementiert hatten, befanden sich weitere 32 % noch in der Einführungsphase und viele weitere in der Planungs- und Testphase.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie können Sie hier nachlesen.

Was steht einem hohen SaaS-Reifegrad im Weg?

Unternehmen, die auf SaaS-ERP migrieren wollen, stehen vor einer Reihe von Herausforderungen. Unabhängig davon, auf welcher Entwicklungsstufe sie sich befinden, müssen alle Organisationen natürlich Zeit, Ressourcen und Geld investieren.

Eine weitere Angst liegt für viele in der Abschaffung ihrer bisherigen ERP-Lösungen. Viele dieser überholten Systeme konnten allerdings dem Druck des vergangenen Jahres nicht standhalten. Die Herausforderungen von 2020 haben also die Notwendigkeit und die Bereitschaft verstärkt, sich von diesen nicht mehr zeitgemäßen Lösungen zu trennen.

Entscheidende Vorteile durch ein ausgereiftes SaaS-ERP

Für die meisten Unternehmen, die SaaS-ERP bereits erfolgreich einsetzen, besteht kein Zweifel, dass diese flexiblen Cloud-Plattformen und -Anwendungen unerlässlich sind, um in unserem digitalen Zeitalter weiterhin zu bestehen und erfolgreich zu bleiben.

Die Herausforderungen sind zwar immer noch gegeben – auch für jene Unternehmen, die ihren Weg in die Cloud bereits begonnen haben – doch die Motivation, sie zu überwinden, ist deutlich höher geworden. COVID-19 hat viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre Cloud-Migrationspläne stärker voranzutreiben. Diesen allgemeinen Trend konnten wir auch unter unseren Umfrageteilnehmern beobachten.

Für ganze 84 % ist die Umstellung ihres ERP-Systems auf eine SaaS-Lösung nur ein Teil einer umfassenderen Cloud-Transformation von Personal und Prozessen. Daraus lässt sich schließen, dass es bei der Migration auf SaaS-ERP um viel mehr geht als um technische Details und einfache Datenübertragung und -speicherung. Auch die zahlreichen Effizienzgewinne, die sich daraus ergeben, sind nicht allein ausschlaggebend. Stattdessen wird das System Teil der Unternehmenskultur und hilft dabei, die Mitarbeiter zusammenzubringen, egal wo sie sich befinden. Neben all den damit verbundenen Herausforderungen geht es bei der SaaS-Migration von ERP-Lösungen letztendlich auch um Menschen, Arbeitsweisen und die Kultur.


 

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Für weitere Infos zum Thema SaaS Maturity können Sie hier unsere neue Studie „Inside Modern: Enabling Transformation in People and Processes“ herunterladen und nachlesen, warum so viele Unternehmen sich für die Cloud entscheiden.

Klicken Sie auf den unten stehenden Link, um unser Webinar zum selben Thema anzusehen.

Foto von Claus Jepsen, Unit4 Chief Product and Technology Officer

Claus Jepsen

Chief Product and Technology Officer

Technologie fasziniert mich schon seit meinem 14. Lebensjahr: Von meinem ersten Tandy TRS-Modell 1 bis hin zur Entwicklung cloudbasierter, hochskalierbarer Lösungen und der Einführung innovativer Technologien wie KI, Chatbots und Predictive Analytics im Bereich Enterprise Resource Planning. Wir haben heute tatsächlich die Möglichkeit, bessere, nicht-invasive und durchgängige Lösungen einzusetzen, um die Benutzererfahrung zu verbessern und uns ganz auf das zu konzentrieren, was wir am liebsten machen.

Meine Freizeit verbringe ich mit Familie und Freunden. Ich bin oft beim Rennradfahren anzutreffen, um in Form zu bleiben, und ich liebe es, auf Reisen verschiedene Kulturen kennenzulernen.