Die Vorteile von Risikomanagementsystemen
Jedes Angebot, jede Beziehung, jeder Vertrag geht mit Risiken einher – ganz egal, wie groß das Unternehmen ist oder in welcher Branche es agiert. Unternehmen brauchen daher Strategien und Tools, um diese Risiken zu mindern.
Software für das Risikomanagement bildet hierfür eine solide Basis zur Reduzierung der Geschäftsrisiken. Denn diese Lösungen bringen Corporate Governance an einem zentralen Ort zusammen und automatisieren Prozesse. Dadurch können Unternehmen die Risiken proaktiv mindern, die ihr Wachstum gefährden könnten. Indem sie ihr Risikomanagement digitalisieren, können Unternehmen sämtliche lokale und internationale Vorgaben und Richtlinien einhalten, und das auch auf ihr Anbieternetz übertragen.
15 Vorteile von Risikomanagement-Software
Daten an einem zentralen Ort – Ein zentrales Dokumenten-Repository mit Metadaten-Suchfunktion bietet maximale Kontrolle. Unternehmen können so schnell und effizient Risikoprofile für Anbieter und Dritte erstellen sowie wichtige Entscheidungen zu Geschäftsbeziehungen auf Grundlage akkurater Daten treffen.
Due Diligence – Unternehmen können das Risiko von Geschäftsbeziehungen vor Vertragsunterzeichnung prüfen. Softwarelösungen für das Risikomanagement sind oft mit externen Datenbanken verknüpft, die Zugriff auf erweiterte Sicherheitsprofile bieten und verbesserte Prüfungen ermöglichen.
Kontinuierliche Kontrolle – Mit Lösungen für das Risikomanagement lassen sich die Beziehungen zu Drittanbietern kontinuierlich überwachen. Dadurch können Unternehmen potenzielle Risiken, Sicherheitsverletzungen und Compliance-Probleme frühzeitig erfassen und schnell Gegenmaßnahmen ergreifen, um mögliche Schäden zu vermeiden bzw. gering zu halten.
Reporting – Lösungen für das Risikomanagement nutzen Datenanalysetools, um potenzielle Risiken, wie Lieferengpässe, schlechte Performance, Betriebsstörungen oder die Nichterfüllung von Verträgen vorherzusagen, damit Unternehmen rechtzeitig darauf reagieren können. Diese Tools können ebenfalls wichtige KPIs erfassen.
Datenanalyse – Lösungen für das Risikomanagement analysieren Daten auf granularer Ebene, damit Unternehmen genau nachvollziehen können, welche Teammitglieder oder Anbieter ihren Verpflichtungen nachkommen und effizient die erwartete Leistung erbringen. Unternehmen können so das durch Ausfälle verursachte Risiko reduzieren.
Branchenvorschriften – Lösungen für das Risikomanagement werden regelmäßig aktualisiert. Sie laufen daher nicht Gefahr, den Durchblick angesichts der sich stets ändernden Rechtsvorschriften zu verlieren und vermeiden Compliance-Risiken.
Vorgenehmigte Vertragsvorlagen – Compliance-Risiken lassen sich mindern, indem die Rechtsabteilung Vertragsvorlagen mit standardisierten Klauseln erstellt, die regelmäßig geprüft und auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Audits – Risikomanagementsysteme verfügen über integrierte Reporting- und Auditfunktionen, die Sie über potenzielle Compliance-Probleme im Hinblick auf Vertragsgegenstände und Bestimmungen benachrichtigen. Lösungen für das Risikomanagement ermöglichen es Ihnen, Richtlinien und Prozesse zu standardisieren. Dadurch können Sie finanzielle Risiken und Reputationsschäden verhindern, die in der Regel die Folge von Compliance-Problemen sind.
Intelligente Befragungen – Zu Beginn einer neuen Geschäftsbeziehung können Sie mehr über Kunden, Lieferanten, Anbieter oder Mitarbeiter erfahren, indem Sie mit Ihrer Lösung für das Risikomanagement spezielle Fragebögen erstellen.
Hintergrundprüfung – Integrieren Sie Ihre Lösung mit externen Datenbanken wie Dow Jones, LexisNexis und Dun & Bradstreet, um auf erweiterte Sicherheitsprofile von Unternehmen und Einzelpersonen zuzugreifen.
Identitätsmanagement – Überprüfen Sie die Identität von Einzelpersonen und Unternehmen, um Betrug aufzudecken und zu verhindern. Reduzieren Sie so das Risiko, dass ein Anbieter Ihrem Unternehmen in irgendeiner Weise schaden könnte.
Audit-Protokolle – Verfolgen Sie Änderungen, um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Jede Aktion, die in der Risikomanagement-Software durchgeführt wird, wird in Prüfprotokollen festgehalten. Dadurch können Sie stets nachvollziehen, wer was wann geändert hat.
Self-Reporting – Mittels einer Self-Reporting-Funktion können Anbieter selbst Berichte erstellen, wodurch Ihr Unternehmen Ressourcen einsparen kann.
Zugangskontrolle – Sie können den Zugriff dank einer benutzerfreundlichen Schnittstelle beschränken und so Sicherheitsrisiken reduzieren.
Ereigniserfassung – Alle Vorfälle können gespeichert und automatisch an das zuständige Team zur Betrugsüberprüfung weitergeleitet werden.
Einer der Eckpfeiler von Software für das Risikomanagement sind die Konfigurationsmöglichkeiten, die auf bestimmte Felder und Datensätze zugeschnitten werden können. Aufgrund ihrer plattformübergreifenden offenen API-Architektur kann die Software in eine Reihe unterschiedlicher Systeme und Software integriert werden. Unternehmen können ihre bestehenden Tools, Prozesse oder Legacy-Systeme beibehalten und in die Software implementieren.
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